Titel: a Song unnamed
Autorin: Yvy Kazi
Verlag: Lyx
Erscheinungstermin: 28.03.2024
Seitenzahl: 480
Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.
Klappentext
Als Hazel Birds erfährt, dass sie eine Sirene ist, liegen ihre Träume und Hoffnungen plötzlich in Scherben. Denn sie wirkt dadurch nicht nur besonders faszinierend auf andere Menschen – eine Eigenschaft, die die Schauspielstudentin bisher auf ihr Talent zurückgeführt hat -, sondern es lastet auch ein Fluch auf ihr: Wenn sie wahrhaftig liebt, wird sie sterben. Das bedeutet, dass Hazel sich nun von Taro Takahashi fernhalten muss. Dem Mann, in dessen Nähe ihr Herz schon seit Jahren gefährlich schnell schlägt. Um mehr über ihre Kräfte und den Fluch zu erfahren, schreibt sie sich am M.U.S.E. ein, einem College für arkane Wesen. Doch trotz der Distanz, die nun zwischen ihnen liegt, können Hazel und Taro nicht gegen die Gefühle ankämpfen, die sie schon so lange empfinden, auch wenn sie dadurch Hazels Leben in Gefahr bringen …
Meine Meinung zum Buch
Bereits die ersten beiden Teile der Reihe haben mir wirklich gut gefallen, insgeheim habe ich aber immer auf die Geschichte von Hazel und Taro hingefiebert.
Ziemlich schnell waren die starken Gefühle greifbar, die Angst, aber auch die Sehnsucht. Beide wissen wie verboten ihre Gefühle sind, können sich aber nie richtig voneinander fernhalten.
Ich mochte Hazels Entwicklung während der Geschichte, sie setzt sich bewusst mit ihren eigenen Gefühlen auseinander und kommuniziert diese klar. Obwohl sie über die Gefahren von tiefer gehenden Beziehungen weiß, wägt sie immer wieder ab ob sie sich diesen aussetzen möchte.
Auch Taros innerer Konflikt war sehr greifbar, seine sowieso vorhandenen Unsicherheiten in Verbindung mit der Angst, Hazel noch weiter zu schaden.
Umso schöner fand ich es, dass beide darüber reden konnten und versucht haben Lösungen zu finden.
Was mir dagegen nie ganz schlüssig war, war alles rund um die Sirenen. Obwohl vieles erklärt wurde, hatte ich zwischendurch ab und zu das Gefühl, als würden sich einige Aussagen gegenseitig widersprechen. Dadurch blieb leider auch die erhoffte Sogwirkung aus, die es in Band eins und zwei gab.
Nichtsdestotrotz habe ich mitgefiebert, am Ende mitgelitten und bin nach den letzten Seiten umso gespannter, wie die Autorin es schafft das alles aufzulösen.
Fazit
Hazel und Taro sind zwei unglaublich liebenswerte und gefühlvolle Protagonisten und ich bin sehr gespannt, was uns im nächsten Band erwartet.
Bewertung